Wir haben ein Dokument erhalten, mit der Bitte, es zu veröffentlichen, das angeblich die Auswanderung der Kolonialbauern verursacht - wörtlich übersetzt:

Zahlreiche Berichte wurden in der gesamten Kolonie verbreitet, offenbar mit der Absicht, in den Köpfen unserer Landsleute ein Gefühl der Vorurteile gegen diejenigen zu wecken, die sich entschlossen haben, aus einer Kolonie auszuwandern, in der sie über so viele Jahre hinweg eine Reihe der ärgerlichsten erlebt haben und schwere Verluste; und da wir uns bemühen, in der Schätzung unserer Brüder hoch zu stehen, und befürchten, dass sie und die Welt im Allgemeinen uns glauben, dass wir nicht in der Lage sind, diese heilige Bindung zu lösen, die einen Christen ohne die hinreichendsten Gründe an seinen Heimatboden bindet, sind wir es veranlasst, die folgende Zusammenfassung unserer Motive für einen so wichtigen Schritt aufzuzeichnen; und auch unsere Absichten, unser Vorgehen gegenüber den Ureinwohnern zu respektieren, mit denen wir uns möglicherweise über die Grenzen hinaus treffen.

1. Wir verzweifeln daran, die Kolonie vor den Übeln zu retten, die sie durch das turbulente und unehrliche Benehmen der Landstreicher bedrohen, die das Land in allen Teilen befallen dürfen. Wir sehen auch keine Aussicht auf Frieden oder Glück für unsere Kinder in einem Land, das durch innere Unruhen abgelenkt ist.

2. Wir beklagen die schweren Verluste, die wir durch die Emanzipation unserer Sklaven erleiden mussten, und die ärgerlichen Gesetze, die sie respektieren.

3. Wir beklagen das fortwährende Plünderungssystem, das wir jemals von den Kafirs und anderen farbigen Klassen erlebt haben, und insbesondere die letzte Invasion der Kolonie, die die Grenzbezirke verwüstet und die meisten Einwohner ruiniert hat.

4. Wir beschweren uns über das ungerechtfertigte Odium, das von interessierten und unehrlichen Personen unter dem Deckmantel der Religion auf uns geworfen wurde, deren Zeugnis in England unter Ausschluss aller Beweise zu unseren Gunsten geglaubt wird; und wir können als Ergebnis dieses Vorurteils nichts als den völligen Ruin des Landes vorhersehen.

5. Wohin auch immer wir gehen, wir sind entschlossen, die gerechten Grundsätze der Freiheit zu wahren. aber während wir dafür sorgen werden, dass niemand in Sklaverei gehalten wird, ist es unsere Entschlossenheit, solche Vorschriften beizubehalten, die das Verbrechen unterdrücken und ein angemessenes Verhältnis zwischen Herrn und Diener aufrechterhalten können.

6. Wir erklären feierlich, dass wir diese Kolonie mit dem Wunsch verlassen, ein ruhigeres Leben zu führen, als wir es bisher getan haben. Wir werden keine Menschen belästigen oder ihnen das kleinste Eigentum vorenthalten; aber wenn wir angegriffen werden, werden wir uns als völlig gerechtfertigt betrachten, um unsere Personen und Wirkungen nach besten Kräften gegen jeden Feind zu verteidigen.

7. Wir geben bekannt, dass, wenn wir einen Kodex für unsere künftige Anleitung erstellt haben, Kopien zur allgemeinen Information an die Kolonie weitergeleitet werden sollen; Wir nehmen diese Gelegenheit jedoch zum Anlass, zu betonen, dass es unser fester Entschluss ist, für die summarische Bestrafung von Verrätern zu sorgen, die unter uns zu finden sind.

8. Wir wollen auf unserer Reise und bei unserer Ankunft in dem Land, in dem wir uns dauerhaft aufhalten werden, den einheimischen Stämmen unsere Absichten und unseren Wunsch mitteilen, in Frieden und freundschaftlichem Verkehr mit ihnen zu leben.

9. Wir verlassen diese Kolonie mit der vollen Gewissheit, dass die englische Regierung von uns nichts mehr zu fordern hat und uns erlauben wird, uns in Zukunft ohne ihre Einmischung zu regieren.

10. Wir verlassen jetzt das fruchtbare Land unserer Geburt, in dem wir enorme Verluste und ständige Ärger erlitten haben, und betreten ein wildes und gefährliches Gebiet; aber wir verlassen uns fest auf ein allsehendes, gerechtes und barmherziges Wesen, das wir fürchten und demütig gehorchen wollen.

Durch die Autorität der Bauern, die die Kolonie verlassen haben,

(Signiert) P. RETIEF.

Spalte 2: Eine praktische Illustration von Retiefs Punkt 1

In Fort Beaufort aufgenommene Beweise (Zusammenfassung): Bauer Johannes (Jan) H. Engelbrecht, der auf Christian Besters Farm, Katrivier, wohnte, wurde ermordet aufgefunden. Ein junger Bauer, Herkules Marx, stellte fest, dass Engelbrechts Pferd bei Sonnenuntergang mit Sattel und Zaumzeug, aber ohne Reiter zum Hof ​​zurückgekehrt war. Engelbrechts Leiche wurde dank des Bellens seiner Hunde entdeckt, die auf einem Hügel in der Nähe des Klukoo, etwa eine halbe Stunde Fahrt von Fort Beaufort entfernt, im dichten Gestrüpp versteckt war. Aus der vorhandenen Spur und Spuren von Schießpulver wurde geschlossen, dass drei Hottentotten Engelbrecht vom Deckel eines Speckbaums aus überfallen hatten. Auf Engelbrecht wurde fünfmal geschossen. Ein Mfengu-Viehhirte, Boko, bestätigte, in der Gegend eine Gruppe von sieben Hottentotten getroffen zu haben, von denen sechs mit Musketen bewaffnet waren und behaupteten, nach Spuren von Kafir-Aufständischen zu suchen.